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AutorenbildMichael Bauer

Warum machte ich mich auf den Weg mit GFK?

Dieser Artikel und diese Erkenntnis entstand aus einem Remembering und ist eine Fortsetzung aus dem Gedicht – Wollen & Sein.

Dieser Blog liegt mir schon länger am Herzen. Jedoch war es mir wichtig, eine andere Geschichte im Vorfeld zu erzählen. Dieses Remembering entstand aus den Ereignissen, welche ich im Artikel “Wenn der Rasenmäher explodiert” erzählt habe.

Mir wird immer mehr bewusst, dass das Ich in diesem Remembering bin und ich mich auch genau als dieser Mensch zeigen will. Für mich ist Selbstliebe der Schlüssel zu allem. Wenn ich mich selbst liebe, bin ich erfolgreich: Ein Vater, der Liebe geben kann. Ein Partner, der Liebe geben kann. Ein Mensch, der Fülle in all seinem Tun, seinen Handlungen und seinem Besitz erlebt und lebt.

Es gibt unzählige Bücher und Kurse zu Erfolg, zur Fülle, zu erfüllten Beziehungen, zur Gesundheit und noch so vielem mehr.

All das liegt einzig und allein der Selbstliebe zu Grunde.

In den folgenden Artikeln werde ich meinen Weg zur Selbstliebe mit dir teilen. Angefangen mit dem Remembering, das sich dann in eine Übung zur Haltung der GFK und der zur Selbstliebe weiterentwickelt hat.

Warum machte ich mich auf den Weg mit der Gewaltfreien Kommunikation?

Weil ich will, dass mein Sohn immer das freiwillig tut, was ich will😉. Das war eine meiner ersten Aussagen in einem GFK-Training!

Was wurde es letztendlich?

Meine Söhne & Ich

Weil ich in gewissen Situationen bei mir bleiben will. Zum Beispiel, wenn ich meinen Sohn sehe, wie er den Korb vom Rasenmäher aufhaut, weil er seine neuen Schuhe vermeintlich ruiniert hat. Weil ich ihn genau dann hören möchte und im Vertrauen sein kann, dass das nichts mit mir zu tun hat.

Und wenn es mir nicht gelingt, es auch ansprechen kann. Ohne dass es sich in ein Desaster verwandelt, weil ich zu lange gewartet habe

Weil ich in Situationen, wo sich mein Sohn seine neuen weißen Schuhe beim Rasenmähen grün eingefärbt hat, für ihn da sein will. Ihm in seiner Wut und seinem Ärger Halt geben möchte, ohne zu trösten oder Lösungen zu bringen.

Weil ich in Situationen, wo sich mein Sohn seine neuen weißen Schuhe beim Rasenmähen grün eingefärbt hat, ihm die Schuhe aus freien Stücken reinige. Weil ich es will. Ohne etwas zu erwarten. Nicht um zu beweisen, dass ich recht habe. Dass die Schuhe wieder sauber werden.

Konflikte & Ich

Weil ich verbindende Gespräche führen möchte die mich inspirieren und nähren.

Weil ich Gespräche führen möchte, die andere inspirieren und nähren.

Weil ich in Konfliktsituationen alles von meinem Gegenüber hören und wissen will. Wie wurde die Situation wahrgenommen? Welche Gefühle sind gerade lebendig? Was benötigt mein Gegenüber und gibt es etwas, was ich dazu beitragen kann?

Weil ich in Konfliktsituationen alles über mich preisgeben will:

  1. meine Sichtweise

  2. meine Gefühle

  3. meine Bedürfnisse

  4. und meine Bitten für diese Situation um auf Herzensebene zu Lösungen zu kommen. Es auch zu akzeptieren zu können, wenn gerade keine Lösung für alle Beteiligten zu finden ist

Beziehungen & Ich

Weil ich Menschen ohne Vorurteile begegnen will – auf Augenhöhe & Herzensebene

Weil ich mit meiner Liebsten zusammen sein will. Weil ich es will und nicht weil ich sie brauche. Weil ich mein Liebste in allen ihren Fassetten sehen, lieben, und anerkennen möchte.

Weil ich ihr frei heraussagen möchte, was mir gerade gewaltigst am Keks geht und ich das auch von ihr hören möchte und es auch nehmen kann.

Selbstliebe

Weil ich mich selbst lieben will trotz –

  1. all meinen Macken

  2. dem, dass ich Menschen manchmal objektiviere und in eine Schublade stecke

  3. meinen Zuspätkommen

  4. meinem Zurückhalten um der Harmonie willen

  5. all meinen Ängsten,

  6. all meinen Ess­gewohnheiten, die mir manchmal nicht gut tun.

  7. meinem “faul “vor dem Fernseher liegen und einfach mal einen Transformations-Stop einlegen

  8. meiner Ungeduld mit mir.

Mich selbst zu lieben wegen,

  1. meiner Hilfs­bereitschaft

  2. meiner Ruhe

  3. meiner Fähigkeit quer zu denken.

  4. dem, dass ich es oft schaffe, in Situationen das Warum des Menschen zu erkennen und die Tat zu beschreiben ohne den Mensch zu verurteilen.

  5. dem, wie ich bin.

All das sind Gründe warum ich mich für die GFK entschieden habe Weil ich all das will.

Aber über allem steht: Weniger wollen, mehr sein.

Von Wollen zum Sein

Ich weiße es und ich fühle es –

Ich bin der Vater, der für seine Kinder da ist und vertraut. Ich bin der Mensch, der tiefe, innige Gespräche führt. Ich bin der Mensch, der sich in Konflikten zeigt und sein Gegenüber hört. Ich bin mit meiner Liebsten zusammen, weil ich mit ihr zusammen sein will. Vor allem bin ich der Mensch der sich so liebt, wie er ist.

Wenn du mehr über mich und die Gewaltfreie Kommunikation erfahren möchtest, komm zu meinem Workshop “Konflikte lösen statt lautstark austragen”


oder in meinen beitragsfreien Mitgliederbereich


Hier das Remembering zum Nachhören

Mein Weg mit der gewaltfreien Kommunikation


Alles Liebe, dein

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